Das Dorf ist nach dem Auerbach benannt, der bei Ittersbach entspringt, den Ort von Südwesten nach Nordosten durchquert und bei Nöttingen in die noch junge Pfinz mündet.

Geschichte

In der Gegend gab es bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. Siedlungen, was anhand von Ausgrabungen (z. B. Römer-Steinbruch im Wald in Richtung Remchingen) nachgewiesen worden ist. 1278 wurde Auerbach erstmals urkundlich erwähnt.

Auerbach befand sich anfangs im Besitz der Herren von Remchingen, dann im Besitz des Klosters Herrenalb. Später gehörte es dem Herzog von Württemberg. Im Jahre 1603 gelangte der heutige Karlsbader Ortsteil durch einen Tausch in den Besitz des Markgrafen Ernst Friedrich von Baden-Durlach und gehörte von da an zu Baden.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war Auerbach von den fünf Karlsbader Ortsteilen derjenige, der den erbittertsten Widerstand leistete und als letzter kapitulierte.

1971 verlor Auerbach durch die Gemeindereform seinen Status als eigenständige Gemeinde und wurde Teil der neu gegründeten Gemeinde Karlsbad.

Quelle: Wikipedia